Hallo an euch,
ich schon wieder. Ich habe mir überlegt, wenn ich die Sachen jetzt nicht aufschreibe, dann nie, denn bald kommen die Klausuren und dann gibt es fürs Blog schreiben erst mal keine Zeitfenster mehr.
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Elefanten haben immer Vorrecht :) |
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Vogel |
Insgesamt waren wir 3 Nächte im Krüger National Park. Am Dienstag Mittag sind wir also gegen 13.30 Uhr am west-nördlichstem Teil des südlichen Zipfels angekommen und mussten dann erst einchecken. Die Rangerin (ich glaube, sie ist eine) hat dann schnell rausgefunden, dass unsere erste Unterkunft 186 km von diesem Tor entfernt ist und alle Unterkünfte schließen die Tore um 18.00 Uhr, danach muss man dann Strafe zahlen für's Zuspätkommen. Also meinte sie: "Ok, ich lasse euch jetzt rein, aber ihr dürft nicht anhalten! (Das stimmt: Wenn man das mal schnell rechnet, hatten wir 4 Stunden für 186 km, sodass wir einfach mit 50 km/h durch den Park düsen hätten können, und dann wären wir rechtzeitig gewesen, aber es sollte alles anders kommen...) Wenn ihr einen Löwen seht oder einen Geparden, dann haltet ihr nicht an, sondern ihr fahrt einfach weiter! Ok? Nur so kann ich euch jetzt noch reinlassen! Müsst ihr auf Klo? Dann geht jetzt schnell, ihr habt keine Zeit mehr!" Also sind wir nochmal schnell auf Klo gegangen, haben dann noch ein Heft ersteigert (auf deutsch, weil sie englisch nicht mehr hatten), mit den Routen durch den Park und den häufigsten Tierarten und dann sind wir losgedüst! Mit 50 km/h, biiiiiiis wir den ersten Elefanten gesehen haben! Stoooop! Wow, das war toll. Keine 8 Minuten, nachdem wir losgefahren waren haben wir schon den ersten Elefanten gesehen, ungefähr 30 m von der Straße entfernt. Wir haben gekuckt, gekuckt, gekuckt und sind dann weiter gefahren. Stooop! Noch ein Elefant aber dieses Mal viel dichter an der Straße! Wow, die sind so cool. Ganz majestätisch schwenken sie ihre Rüssel und wanken langsam durch das Gestrüpp. Ein bisschen länger haben wir uns diesen Elefanten angekuckt, der war ja schließlich auch dichter an der Straße.
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Alte Giraffe (siehe dunkle Flecken) |
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Xin Rong übt schon mal |
Ja, ich weiß, eigentlich dürften wir gar nicht halten (straffer Zeitplan), aber
natürlich halten wir für einen Elefanten, der so dicht ist. Und
natürlich halten wir für eine Elefanten Herde, bestehend aus mehreren Elefanten und
natürlich natürlich halten wir für einen Baby-Elefanten, der nur einen Meter hoch ist aber schon so langsam und genüsslich ist wie seine Mama. Ja, ihr seht es schon kommen. Ein bisschen viel Zeit kostet sowas natürlich. Also haben wir nach jedem längeren Stopp neu berechnet, wie schnell ich jetzt noch (ohne weitere Stopps) fahren muss. Das waren nach den ersten Elefanten dann 55 km/h. Das geht ja noch. Wow!! Eine Giraffe! Die essen voll komisch! (60 km/h) Wow, das ist ja unglaublich, ein Nashorn! Da ist noch eines!! (63 km/h) (Der Krüger Park hat viele Probleme mit Leuten, die illegal im Park sind und dann die Nashörner wegen den Hörnern töten. Schon 400 Nashörner sind geschätzt dadurch gestorben.) Wie cool, Baboons (= Affen)! Die sind so niedlich zum ankucken. Zwei kleine Kinder-Baboons haben auf der Straße tollend miteinander gespielt, die älteren haben zugekuckt. Super niedlich (65 km/h). Aber immerhin haben wir nach einer Weile (30 min) nicht mehr für die eine Antilopen Sorte gehalten, die es im Krüger Park tatsächlich zuhauf gibt (Impala).
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Ich und mini-Elefanten |
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Aufmerksame Affen-Familie |
Stattdessen haben wir aber für Zebras gehalten! Die sind viel winziger als man (= ich) immer denkt. Ganz putzig, wie Ponis, aber mit Streifen. hihi. (68 km/h) Und dann war das echt total cool, wir haben zwei Elefanten gesehen, die in einiger Entfernung zu einem Wasserloch gelaufen sind und dann planschend darin gespielt haben. Neben dem Wasserloch war ein bisschen SteppengrasLandschaft und dann daneben stand eine ziemlich große Herde (vielleicht 25 Tiere) an Zebras, die haben alle in die gleiche Richtung (Elefanten) gekuckt. Komisch. Und dann kam auf einmal ein Löwe! Aus der selben Richtung wie die Elefanten zu dem Wasserloch um zu trinken. Die Elefanten haben sich am Löwen nicht weiter gestört und der Löwe nicht an den Elefanten, aber die Zebras waren hell wach. Als der Löwe fertig war mit trinken (einmal war ganz niedlich, da ist ganz dicht ein Vogel an ihm vorbeigeflogen und der Löwe hat ganz schnell aufgeguckt, wie häää?), ist er in das Steppengras gegangen, auf die Zebras zu. Wir hatten von unserem Auto aus einen tollen Blick, weil das Wasserloch, das Steppengras und die Herde Zebras parallel zur Straße verliefen, aber (besonders weil die Zebras so winzig sind) ich verstehe gar nicht, wie die Zebras sehen konnten, dass der Löwe nun kommt, da war ja Steppengras im Weg. Irgendwie haben die Instinkte wohl entsprechende Signale gegeben, den ein Großteil der Herde machte sich kleinschrittig aber zügig auf den Weg in dichteres Geflecht der Bäume. Ungefähr 8 Zebras blieben aber erst zurück und betrachteten mit voller Aufmerksamkeit das Gras (wir konnten den Löwen mittlerweile nicht mehr sehen). Das war spannend wie ein Thriller! Lauft, lauft, kleine Zebras! Sonst frisst euch der Löwe!! Aber nichts der gleichen geschah und nach einer Weile waren alle Zebras im Wald verschwunden (wenn auch gar nicht so weit weg, eigenartig). Und wir mussten weiterfahren, wurde ja immer später (75 km/h).
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Zebra |
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Der Löwe |
Abgesehen haben wir an diesem Tag noch viele viele und riesige Herden von Büffeln gesehen, sodass wir dann schon 4 der Big 5 hatten (Elefant, Büffel, Nashorn und Löwe). Außerdem haben wir einige weitere Arten von Antilopen gesehen und viele verschiedene Vogelarten. Ein paar der Vögel sind so langsam von der Straße gegangen, bzw. so dicht vor dem Auto langgeflogen, dass ich schon Angst hatte, die kleben jetzt da vorne an der Stoßstange, und dafür muss man garantiert auch noch mal Strafe zahlen.
Also, ihr könnt euch vorstellen, wir bretterten gegen die Zeit, bis wir (mit 70 km/h) um eine Ecke schossen und von der Polizei (die gibt es auch im Krüger, es gibt dort ja eindeutig auch Verkehrsraudis) angehalten wurden. Sah ganz witzig aus, wie sie fast freudig hinterm Busch herausschossen. Auf diese Situation hatte mich die Fernsehserie "Schneller als die Polizei erlaubt" schon gut vorbereitet. Der eine Polizist hatte eine Waffe (riesiges Gewähr, man könnte jetzt sagen, wegen den Tieren, aber diese Gewähre tragen die Polizisten auch in der Stadt, gruselig) und der andere hat gesprochen (war auch bei dem Aussichtspunkt so, witzig). Er: Weißt du warum ich dich angehalten habe? Ich: Ähhh. Er: Weil du mit 70km/h gefahren bist. Ich: oh, ok. Er: Kann ich deinen Führerschein sehen? Ich: Der ist im Kofferraum. Er: Na gut, dann hole ihn schnell, mein Kollege beschützt dich so lange vor wilden Tieren (ich denke, das war ein Scherz, ich war aber gerade nicht so spaßig drauf). Also habe ich ihm den Führerschein gegeben. Er hat sich irgendwas notiert, und gesagt, dass das jetzt 750 Rand (=75 Euro) kostet. Ich: oh, ok. (So ist das ja in Deutschland! Man macht was falsch, Polizei kommt, und nach strikten und gerechten Regeln bekommt man eine Strafe. Nicht so in Südafrika. Er: Oder ich lasse euch jetzt schnell fahren, weil ihr seid ja schon spät dran, wieviel könnt ihr denn bezahlen? (
= Korruption) Ich: äh, äh, äh, 500 Rand? (Keine Ahnung, wie das läuft. Oder sagt man als guter Bürger dann ein? Also das ganze Konzept der Korruption ist mir noch nicht klar.
Also haben wir dann 500 Rand bezahlt, und sind (hinter der nächsten Ecke) mit 70 km/h weitergedüst, aber natürlich hat uns die Konversation mit der Polizei kostbare Minuten gekostet. 15 Minuten waren wir zu spät. Das Tor war bereits zu, aber der Wächter kam und hat gefragt, wieso wir zu spät seien. Ich: Distanz unterschätzt? Und dann hat er uns ohne eine Geldstrafe reingelassen. Also sind wir 4 Stunden durch den Krüger gedüst, haben für jedes Tier gestoppt (wenn auch nur kurz), dass wir wollten und haben den Sonnenuntergang außerhalb des Camps sehen können, und das alles nur für 50 Euro. Haben wir uns gedacht: Das Preis-Leistungsverhältnis ist ok.
Die erste Nacht waren wir im Camp Olifants. Das schönste unter denen, wo wir waren. Abends haben wir ekelige Nudeln gekocht (irgendwie waren die komisch). Die Küchen waren in allen Camps draußen. Ich (totale Angst vor Malaria-Mücken) habe mich überall eingeschmiert, Kopftuch, alles langärmelig, aber habe mich immerhin nach draußen getraut. Wir haben sowas gegen Mücken angezündet, ich hatte so was, das man in die Steckdose steckt und dann kommt Zitronella raus und ich hatte Zitronella Aufkleber für die Kleidung. Und trotzdem hat mich irgendwas gestochen, aber ich bin nicht so panisch geworden wie ich gedacht hatte, dass ich panisch werde. Waren auch nur mini-Stiche, meine Mücken Stiche werden ja in der Regel gigantisch.
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Büffel und Büffel-Babys |
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Baby-Elefant mit Familie |
Um ca. kurz vor 5.00 bin ich aufgewacht und habe mal kräftig nachgecremt. Dann hat Snobs Wecker geklingelt, welchen sie sich für den Sonnenaufgang gestellt hatte. Snow und Xin Rong sind beide aufgewacht, haben die Augen aufgemacht, den Sonnenaufgang gesehen (den man vom Bett aus sehen konnte, weil wir auf einem Berg waren mit Blick Richtung Osten) und haben weitergeschlafen. Ich hingegen (hellwach) habe mich mit einer Decke (gegen die Mücken, war gar nicht besonders kalt) auf die Veranda gesetzt und für 15 min den Sonnenaufgang bewundert. Danach bin ich selbst wieder ins Bett geschlüpft.
Morgens (Mittwoch), haben wir gefrühstückt mit tollem Blick auf weit entfernte Hippopopomus, die sich in der Sonne aufgewärmt haben und rumlagen wie riesige, aber sehr runde Steine. Dann sind wir weiter gefahren, nach Mopani. Mopani ist nur ca. 100 km von Olifants entfernt und wir sind sehr viel früher losgefahren als am Tag zuvor und haben uns deshalb viel Zeit gelassen. Wir sind auch mal die kleinen Schotterpisten gefahren, abseits der Teerstraße. Das Problem ist, je weiter nördlich man im Krüger kommt, desto weniger Tiere sieht man. Interessant ist jedoch, wie oft sich die Umwelt ändert. Ich habe gezählt, wir haben insgesamt 9 verschiedene Vegetationszonen durchfahren und das merkt man. Da sieht ein Teil ganz anders aus als der nächste. Mehr Bäume, mehr grau, mehr grün, mehr Gras mehr flach, mehr hügelig, mehr flüssig... ganz unterschiedlich. Also haben wir auf dem Weg nach Mopani eine Giraffe gesehen, ein paar Elefanten, riesige Herden von Büffeln, und viele Impalas und andere Antilopen, für welche wir am Mittwoch ausgiebig angehalten haben.
Trotz all der Zeit, die wir hatten, waren wir am Ende dennoch 3 Minuten zu spät im Camp. Na toll. Der nette Ranger hat uns aber einfach durchgelassen.
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Hippopopomus |
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Impala bei der Ohrwäsche |
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Spielender Elefant |
Am Abend haben wir eine Nacht-Fahrt mit einem Ranger und einem richtigen Safari-Jeep gemacht. Auf der Suche nach Löwen und Geparden haben wir das ganze Gebiet (auf den Straßen) durchforstet, hatten aber in Bezug auf die Großkatzen kein Glück. Stattdessen haben wir Impalas gesehen (wer hätte das gedacht?), Chamäleons (eines davon durfte Snow anfassen, wie cool ist das denn), kleine Kaninchen, die keine Kaninchen sind, weil die Ohren zu lang sind und sie in Büschen leben und auch anders laufen, einen Elefanten und zwei Hippopopomus (ein Baby (aber schon riesig) und seine Mama, die waren direkt neben der Straße, sodass man die Kratzer auf der rauen Haut sehen konnte. Die Mama hatte neben vielen kleinen Kratzern auch einen riesigen blutigen Kratzer, das sah arm aus, aber so als ob es schon wieder fast verheilt ist. Hippopopomus sehen aus wie als bestünden sie aus riesigen, grauen Kugeln, die aneinander gereiht sind und dann ein kugelieges Wesen ergeben. Sind aber auch sehr gefährliche Tiere. Haben schon viele Menschen getötet, zum Spaß, oder weil der Mensch zwischen ihnen und dem Fluss war. Hippopopomus wandern weite Strecken am Tag vom Fluss weg, auf der Suche nach Gras (nur das essen sie, keine Fische) und dann wieder zurück.
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Ich und ein midi-Elefant |
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Baobab (Affen) Baum |
Am nächsten Tag (Donnerstag) hieß unser Ziel Camp Shingwedzi. Aber zuerst wollten wir die Löwen selbst finden und sind deshalb die selbe Route gefahren, wie der Ranger letzte Nacht. Aber wir hatten kein Glück. Wir haben viele Büffel getroffen. Um zwei Ecken rum und wir standen in einer riesigen Herde. Gruselig. Dann kucken die einen ganz gruselig an. Rückwärts fahren ging nicht, da ging es steil bergab, das hätte ich rückwärts nicht geschafft, also bin ich vornedurch, langsam aber zügig. Gruslig... Aber die Babys sind auch total niedlich. Dann sind wir lange, lange gefahren und haben fast keine Tiere mehr gesehen. Die Umgebung war einfach nur struppig und grau. Ab und zu ein Impala, für welches wir an diesem Tag angehalten haben und uns sogar wirklich darüber gefreut haben! Und wir haben einen Elefanten gesehen, der gerade dabei war die obere Hälfte eines Baumes abzuknicken. (Das machen Elefanten anscheinend gerne, deshalb kann man an den Bäumen immer gut sehen, ob da schon mal ein Elefant war.) Wenn es keine Tiere gibt, dann muss man auch lange nicht so oft halten, deswegen waren wir ziemlich pünktlich im Camp für unsere Sonnenuntergangs-Fahrt. Das war noch ziemlich super heiß, aber ich trotzdem in langer Hose, geschlossene Schuhe, Socken über Hose, Fließjacke, denn: Sonnenuntergangs-Zeit ist Mücken-Zeit! Mittlerweile hatte ich mir einen schönen Sonnenbrand auf dem Gesicht eingefangen, da ich keine Sonnencreme benutzt habe (vielleicht funktioniert die Mücken-creme dann schlechter?) und deswegen hat das immer ziemlich doll gebrannt, als ich die Mücken-Creme draufgeschmiert habe. Aua. Die Sonnenuntergangs-Fahrt war schön. Wir haben eine riesige Eule gesehen, und viele Sorten von Geiern, die nebeneinander auf einem Ast saßen und alle auf etwas am Boden starrten. Wahrscheinlich war dort gerade ein Raubtier damit beschäftigt seine Beute aufzuessen und die Geier haben gewartet wie die Geier. Spannend! Die Interaktion der Spezien zu beobachten. Außerdem haben wir Büffel gesehen, Giraffen und Elefanten und eine Hyäne. Die sind ja immer nicht so hübsch, aber dann doch cool, wenn man eine sieht.
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Sonnenbrand bei der Sonnenuntergangs-Fahrt |
Abends gab es Kartoffeln mit Mayonnaise.
Am nächsten Morgen sind wir das restliche Stück nördlich gefahren. Xin Rong ist gefahren, weil im Park fahren ist wirklich langweilig, es gibt nur eine Regel (50km/h) und besonders im Norden wirklich wenige Autos. So konnte ich mehr Tiere suchen und schlafen. hihi. Im Norden haben wir dann noch Warzenschweine gesehen, das war auch cool. Und noch ein paar Affen. Ganz ganz im Norden wird es dann wieder grüner, aber viel mehr Tiere gab es da auch nicht.
Xin Rong ist an diesem Tag sieben Stunden im Park gefahren. Wow. Und ich dann nochmal 4 Stunden außerhalb des Parks (ganz im Norden ca. 20 km entfernt von Simbabwe) zu unserer nächsten Unterkunft. Traumhaft schöne Landschaft da oben, aber auch viele sehr arme Menschen. Ein bisschen gruselig war, dass wir fast kein Benzin mehr hatten und die Gegend gerade einen Benzin-Mangel hatte. Ich dachte nur: Ich will hier nicht liegenbleiben! Aber wir hatten Glück und haben eine Tankstelle noch rechtzeitig gefunden. Gegen 20.00 Uhr sind wir bei der Unterkunft angekommen, haben dann noch was gegessen, Fernsehen gekuckt (das ist man ja auch nicht mehr gewöhnt, wenn man einfach null Fernsehen kuckt und vorher 1000 Fernsehen kuckt) und haben dann geschlafen. Am Morgen sind wir gegen 08.00 mit einem Frühstückspaket im Gepäck losgefahren, Richtung Pretoria. Pretoria haben wir dann mittags entspannt erreicht. Und dann hatten wir gerade genug Zeit uns für das Spiel bereit zu machen, aber das ist eine andere Geschichte.
Viele liebe Grüße,
Nadine