dies ist mein zweiter Abend in Kapstadt, ich dachte, ich informiere euch mal zwischen.
Mit den Flügen, etc. hat alles super geklappt, was bedeutet: Ich bin gut angekommen :)
Im Hostel hat mir dann (nachts um 23.30) ein sehr netter Mensch, Mike (schwarze Hautfarbe) herumgeführt. Und das war meine sehr nette erste Begegnung mit einem Südafrikaner (falls er überhaupt einer ist). Das Hostel ist etwas schrabbelig (wie eigentlich 80% des Stadtteils, in dem das Hostel steht, dass ist mir allerdings erst am nächsten Morgen aufgefallen. Jetzt bin ich der Meinung, das gehört zum morbiden Charme.) aber nicht sehr gümmelig. Also für 12 Euro wirklich top.
Heute morgen bin ich ohne Wecker aufgewacht (vergessen) und ohne Uhr (vergessen) gab es keine zeitige Orientierung... eigenartig. Achse: Habe vergessen von meinem Mitbewohner (ab heute Mittag sind es zwei) zu erzählen. Er ist vvlt. Anfang 30 und kommt aus Durban und arbeitet jetzt hier in Kapstadt. Ganz nett, aber so arg viel reden wir jetzt nicht. So konnte ich mir eines der restlichen 5 Betten aussuchen! (Ich hab das am Fenster ;) ). Seid heute wohnt hier noch eine Südafrikanerin aus Joburg (was hier gängig ist für Johannesburg, soviel hab ich schon gelernt!). Sie macht ein Praktikum und hat Fotografie studiert, bleibt aber nur 2 Tage im Hostel. Draußen gibt es noch eine Deutsche (ich glaube auch aus Hamburg), aber die habe ich noch nicht getroffen. Dazu müsste ich wahrscheinlich rausgehen und aufhören das hier zu tippen.
Teil der Berliner Mauer in Kapstadt |
In Kapstadt |
(...)
So, jetzt musste ich mal kurz eine Pause machen mit meinem Geschreibsel, um den 4. Sicherheitshinweis aus den Reiseführern zu missachten und nachts rauszugehen. Und das war so AWESOME! Um ca. 18.00 wird es hier dunkel, also ist 20.30 für mich schon Nacht ;) . Und zwar hat mich meine neue Mitbewohnerin und eine Amerikanerin (ursprünglich aus California) haben mich zu einem Drink mitgenommen. Bin so froh, dass ich nicht nein gesagt habe! Erst waren wir in einer Mini-Cocktail Bar, wo sonst niemand war. Dann ist die Südafrikanerin aufgestanden und zur Tür gegangen, um dort was zu kucken und kam wieder und meinte "two druck black people fighting". Ich dachte: oh oh oh oh. Aber mitbekommen habe ich davon nichts. Dann sind wir um 22.00 Uhr woanders hingegangen. Ich wollte schon sagen, dass ich jetzt lieber nicht mehr mitkomme. Zum Glück hatte ich dafür keine Chance :) Wir sind in eine andere Bar gegangen, wo es noch eine halbe Stunde life Musik gab, von Künstlern aus der Gegend. SO COOL! :D
Und jetzt sitze ich wieder in meinem Bett und tippe noch schnell den Rest meines Kapstadt-Tages :)
In Kapstadt |
Dann bin ich die Long Street und das Umfeld abmarschiert, habe einen sehr schönen parkartigen Weg gesehen und wollte dann noch zur Waterfront, aber das hat irgendwie nicht funktioniert. An der größten Straße langzugehen ist kein guter Plan und dann hat man auch schon ein bisschen gemerkt, dass das keine richtige Touri Straße mehr war.
Ein aufregender erster Tag! Morgen werde ich mal versuchen, an so einer Bus-Tour für Tourist teilzunehmen. Die fängt allerdings bei der Waterfront an, muss also mal kucken ob ich dahin finde.
Allerliebste Grüße!
Nadine
PS: Die Bilder sind aus Gegenden, wo ich es als absolut sicher empfand, denn weiterer Reiseführer-Sicherheitshinweis: Keine Kamera offen tragen/zeigen und sich so als Touri outen.
Liebe Nadine,
AntwortenLöschendas klingt ja alles sehr aufregend, aber bitte nicht leichtsinnig werden.
Ich bin schon ganz gespannt auf Deinen nächsten Bericht.
Ich hab' Dich ganz doll lieb!
Deine Mama
Du bist die geborene Bloggerin ! ;) Es macht echt Spaß deine Einträge zu lesen. Ich bleibe am Ball :D LG Saskia
AntwortenLöschenVielen Dank für das Kompliment, Saskia :)
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